Immer wieder fragen mich Leute, warum ich diesen Spitznamen trage. Der Name wurde mir ganz offiziell in der Neuigkeitengruppe (Newsgroup) de.talk.sysadmin.recovery verliehen. Lies einfach die ganze Geschichte:
From: Harald Wenninger <wenni...@informatik.tu-muenchen.de> Newsgroups: de.alt.netdigest Subject: [de.alt.sysadmin.recovery] Re: Peinlichkeiten publik Date: Fri, 11 Oct 2002 16:00:06 +0000 (UTC) Message-ID: <3cffbef974409ac68c445f12b2cd1645@fitug.de> Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-15 Content-Transfer-Encoding: 8bit [SN: Quoting ergänzt] Subject: Re: Peinlichkeiten publik From: Andreas Riedel <andreas.rie...@hrz.tu-chemnitz.de> Date: Thu, 10 Oct 2002 12:47:47 +0200 Message-ID: <slrnaqammj.2r6i.andreas.riedel@tmn.csn.tu-chemnitz.de> Christoph Weber schrieb: >Lutz Donnerhacke <l...@iks-jena.de>: > >> Aufgabe: Ein Zug mit drei Wagen fährt auf folgende Gleisanlage; >> =C-B-A-Lok===\/======= >> || >> || >> ~~ >> Welche Wagenreihungen bei der Ausfahrt sind möglich? > > Mh... mit der Methode des genauen Hinschauens erkennen wir: > > 1. Fährt die Lok längs in den Abschnitt hinein, paßt sie > nicht vollständig. Das kleine "k" stünde vorm Prellbock, > das "L" wäre gar noch auf der Weiche. Damit kann man die > Waggons nicht vorbeibewegen. > > 2. Fährt die Lok quer hinein, so entgleist sie. Das wäre > nicht optimal, aber ein paar kräftige Leute könnten > möglicherweise die Waggons manuell bewegen. Damit könnte > man sie, wenn der Platz reicht, immerhin etwas > umsortieren, so daß ein Waggon in der Spur stehen könnte > und ein weiterer Rangieren kann. Damit ist es möglich: > a) Waggon A wird hineingeschoben, B vorbei und C vorbei. > Dann wird A wieder angeschlossen. Reihenfolge ist: ACB > b) Waggon A wird hineingeschoben, B vorbei, A raus, C > rein. Reihenfolge ist: CAB > c) Waggon A vorbei, B vorbei, C vorbei. Reihenfolge CBA. > d) usw. > > Alle diese Möglichkeiten sind praktisch aber nicht von > Relevanz, da die Lok entgleist ist und die netten > kräftigen Leute, die uns beim Rangieren geholfen haben, > sicher nicht die Zeit haben, den Zug bis in den nächsten > Bahnhof zu schieben. > > 3. Der Zug bewegt sich überhaupt nicht. Die Reihenfolge > bleibt unverändert, aber da keine Ausfälle auftreten, ist > die Methode praxis-tauglich. > > 4. Eventuell kann man an dieser Stelle auch geradeaus fahren > (geht es der Skizze nicht klar hervor). Dann könnte man > mit Hilfe der Lokomotive einiges anstellen. Sofern die > kräftigen Leute noch da sind, noch einiges mehr. Aber wo > findet man heute noch so selbstlose Leute? > > Damit ist allein Methode 3 definitiv verwendbar, der Zug > wird also so gelassen, wie er ist. Damit spart man außerdem > Zeit, Geld und Murphy. Was will man mehr? Herr Mehdorn, es ist im deutschen Usenet üblich, seinen richtigen Namen anzugeben. Sie sollten das auch tun. Gruß Andreas
Nun, so kam eines zum anderen. Daher trage ich seither sicherheitshalber diesen Namenszusatz. Und das „das” im Domain-Namen ergab sich, weil „mehdorn.de” irgendwie komisch klang (und es vielleicht rechtliche Probleme gegeben hätte) und „das-mehdorn.de” noch frei war.
Christoph Weber, Mail an Webmaster